Spannender Vortrag in Innsbruck: Benedikt Böhm knackte 7000er in Highspeed
Extremskibergsteiger und Spitzenmanager Benedikt Böhm ist bekannt für seine mitreißenden Vorträge. Vor kurzem war er zu Gast im SPORTLER Alpine Flagship Store Innsbruck. Dabei erzählte Böhm u.a. von seiner Speedbegehung des Dhaulagiri VII in Nepal: Bis zum Gipfel (7.246 m) und wieder zurück benötigte er insgesamt nur 7 Stunden und 53 Minuten.
Beim Multivisionsabend im SPORTLER Alpine Flagship Store in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße ließ Benedikt Böhm, bayerischer Extremski- und Speedbergsteiger sowie im Hauptberuf internationaler Geschäftsführer des Skitourenausrüsters Dynafit, die zahlreichen Besucher an seiner Speedbegehung des Dhaulagiri VII teilnehmen – virtuell und emotionell.
Im Oktober 2019 bewältigte Böhm, der einst als Langläufer begann und später Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft im Skibergsteigen war, den nepalesischen Berg in einer neuen Rekordzeit: Vom Base Camp (4.903 m) bis zum Gipfel (7.246 m) benötigte er 6 Stunden und 6 Minuten, danach folgte die Abfahrt auf Ski zurück ins Base Camp: Insgesamt war Böhm gerade einmal 7 Stunden und 53 Minuten unterwegs.
Auf der Suche nach den eigenen Grenzen
„Rekorde waren nie das Ziel meiner Expeditionen, sondern vielmehr, die eigenen Grenzen kennenzulernen. Die hohe Kunst ist es, trotz Zeitdruck nicht hektisch zu werden – und so wenig Zeit wie möglich in der sogenannten ‚Todeszone‘ am Berg zu verbringen. Das Besondere ist, vom Start bis zum Ziel in einem konstanten Tempo unterwegs zu sein“, betonte Benedikt Böhm, der seine Rekord-Speed-Besteigung einer guten Sache widmete. Der dreifache Familienvater rief vor dem Abflug zu seinem Abenteuer die Aktion „United for Himalayan Kids“ ins Leben. Der Erlös des Verkaufs von eigens entworfenen Stirnbändern kam, in Zusammenarbeit mit dem Verein Nepal-Medical-Careflight, einem Schulprojekt in Nepal zugute.
Ein zweiter Teil des Abends im SPORTLER Alpine Flagship Store drehte sich um ein weiteres Projekt von Benedikt Böhm aus dem Vorjahr. Er skizzierte, wie er im Rahmen seiner „Speed-Transalp“ von Ruhpolding in Bayern bis nach Kasern in Südtirol so schnell wie möglich die Alpen überquerte – und dabei 210 Kilometer sowie 10.500 Höhenmeter nonstop auf sich nahm. Letztlich schaffte Böhm die Strecke in 28 Stunden und 45 Minuten. „210 km wären schon mit dem Auto viel – aber es hat sehr viel Spaß gemacht, ich wurde von einer tollen Crew begleitet. Da akzeptiert man auftretende Schmerzen und den Schlafentzug leichter. Auch hier kam der Erlös einer Einrichtung für Kinder zugute“, so Böhm.
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