Neue Pumpstation für Saalbach-Hinterglemm

Mit einer Pumpanlage der neuesten Generation von TechnoAlpin investiert die BBSH Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm GmbH in eine energieeffiziente Komplettausstattung zum weiteren Ausbau der Schneesicherheit.

DATUM: 12.02.2021
KUNDE: TechnoAlpin
DATUM: 12.02.2021
KUNDE: TechnoAlpin

Im Sommer 2020 begannen in Hinterglemm die Arbeiten an einem zweijährigen Bauprojekt zur Verbesserung der Schneesicherheit. Der neue Speicherteich Rosswald mit einem Volumen von etwa 230.000 m3 versorgt künftig den Skiraum zwischen Rosswald und Reiterkogel. Er vervielfacht die Schneileistung des bislang für diesen Bereich genutzten Speicherteichs durch eine besonders effiziente Lösung.

Als Generalunternehmer für die Pumpstation wurde TechnoAlpin – Weltmarktführer auf dem Gebiet innovativer Beschneiungslösungen mit Österreich-Sitz in Volders/Tirol – im Mai 2020 beauftragt. „Da wir bereits unsere Schneeerzeuger von TechnoAlpin beziehen, wollten wir auch beim Bau der Pumpstation alles aus einer Hand haben“, erläutert Alexander Gensbichler, Geschäftsführer der BBSH. „Ein perfektes Zusammenspiel von Pumpen und Schneeerzeugern in einem Leitsystem wirkt sich zudem positiv auf die Energiebilanz aus.“

 

Energieeffiziente Anlage

„Bei der Pumpstation in Hinterglemm handelt es sich um eine Anlage der neuesten Generation“, erklärt Alexander Aichhorn, Verkaufsleiter von TechnoAlpin Austria. „Die Wassermenge kann ohne Vordruckpumpen direkt vom Speicherteich entnommen werden; drehzahlgeregelte Pumpen ermöglichen eine energieeffiziente Nutzung bei nicht vollständiger Auslastung der Anlage.“ Außerdem sind dank effizienter Gruppierung nur mehr zwölf Pumpen für die installierte Gesamtleistung von 3.225 KW nötig. Eine Gesamtpumpleistung von 540 l/s garantiert die gleichzeitige Versorgung aller Schneeerzeuger.

 

Neueste Sensor-Technik und optimierte Kühltürme

Im Maschinenraum werden neueste Sensoren installiert, welche gleichzeitig mehrere Werte messen und übertragen können. „Die digitalen Komponenten liefern einen umfassenden Überblick über den Ist-Zustand der Anlage und benachrichtigen das Schneiteam im Falle eines Fehlers“, betont Aichhorn. Diese Technologie vereinfacht die Wartung des Skigebiets und geht mit einer Zeitersparnis für das gesamte Team einher.

„Wir können alle wichtigen Parameter der Beschneiungsanlage auf einen Blick überwachen“, so Gensbichler. „Zudem ist mit der Einbindung der Schneehöhenmessung ein zielgerichtetes und effizientes Beschneien möglich. Schließlich ist es uns ein großes Anliegen, mit unseren wertvollen Ressourcen so sparsam wie möglich umzugehen. Dabei unterstützt uns das Statistik-Tool von TechnoAlpin.“

Zudem kommen in Hinterglemm eigens konzipierte Kühltürme von TechnoAlpin zum Einsatz, welche im Laufe der Zeit energetisch stark optimiert wurden. Durch die Seevorkühlung wird die Leistung der einzelnen Schneeerzeuger angepasst und damit die Energieeffizienz gesteigert. Die einzelnen Anlagenkomponenten des Projektes beim Reiterkogel wurden von TechnoAlpin so konzipiert, dass die Baukubatur möglichst gering ausfällt und ein vereinfachtes Bauwerk mit wartungsfreundlicher Raumnutzung entsteht.

 

Über TechnoAlpin

TechnoAlpin wurde 1990 in Bozen gegründet und eröffnete 2016 in Volders in Tirol eine neue internationale Service- und Logistikzentrale. Zahlreiche Patente, die heute Standards in der Beschneiung darstellen, gehen auf TechnoAlpin zurück. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 750 Mitarbeiter weltweit und erzielt einen Jahresumsatz von rund 250 Millionen Euro.

 

Kontakt für Rückfragen:

Susanne Ogriseg, TechnoAlpin

+39 0471 550 573

susanne.ogriseg@technoalpin.com

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