Erfolg braucht Innovation
Wer als Unternehmen erfolgreich bleiben möchte, muss Innovationsfähigkeit beweisen. Doch der Weg von der Idee zum neuen Produkt birgt Herausforderungen. Wie man diesen am besten begegnet, wurde kürzlich in St. Martin bei Meran beim Unternehmergespräch des privat initiierten Unternehmensnetzwerks Excellent Companies (EC) veranschaulicht.
In einem sich verändernden, hochdynamischen Marktumfeld müssen Unternehmen vor allem eines: Innovationsfähigkeit beweisen. Das durften die Teilnehmer beim Unternehmergespräch des Unternehmensnetzwerks Excellent Companies, welches im Südtiroler Vorzeigehotel „Quellenhof Luxury Resort Passeier“ stattfand, hautnah erfahren. Hausherr Heinrich Dorfer konnte zunächst mit der Entwicklung seines Betriebes eine Erfolgsgeschichte erzählen: Ursprünglich ein kleines Gasthaus mit einigen Fremdenzimmern, ist der Quellenhof unter der Führung der Familie Dorfer zu einem der größten und exklusivsten Ferienresorts in den Alpen herangewachsen. Mit einem Jahresumsatz von 30 Mio. Euro und 270 Mitarbeitern gehört das luxuriöse Quellenhof Resort mittlerweile zu den besten 5-Sterne-Hotels im Alpenraum. Die jährlichen Investitionen können unabhängig von Banken getätigt werden.
Südtirol: idealer Standort für Innovationen
Beim diesjährigen Unternehmergespräch stand das Thema „Transformation/Change Management“ auf dem Tagesprogramm. Christoph Gamper, CEO des Netzwerkpartners Durst Phototechnik AG mit Hauptsitz in Brixen, skizzierte die Veränderungsprozesse der Firma mit allen Höhen und Tiefen – angefangen von der strategischen Ausrichtung über die Kundenfokussierung bis hin zu Produktinnovationen. In der Firmengeschichte von Durst ist der Faktor Veränderung seit jeher fest verankert.
Dabei nimmt auch der Standort eine wichtige Rolle ein: „Südtirol ist der ideale Nährboden für Innovationen, weil man sich hier – ganz salopp gesagt – mehr anstrengen muss, um nach oben zu kommen“, so Gamper. „Unsere Innovationstreiber sind einerseits unsere Kunden, andererseits unsere Mitarbeiter – und nicht zuletzt der Spaß an der Sache. So konnten wir uns auch vom Fotoapparat-Hersteller zu einem der weltweit führenden Hersteller von zukunftsweisenden digitalen Produktionstechnologien entwickeln.“ Auf die Frage, wie man Innovationen im eigenen Betrieb am besten vorantreibt, hat Christoph Gamper eine klare Antwort: „Man muss Bestehendes immer in Frage stellen, Menschen miteinbeziehen und vor allem: über den Tellerrand blicken.“
Excellent-Companies-Initiator Christian Höller: „Unser Unternehmergespräch brachte erneut Entscheider von exzellenten Unternehmen zusammen, die sich gegenseitig inspirieren, herausfordern und anspornen, gemeinsam Ziele setzen und Ideen austauschen. Im Vordergrund stehen der Transfer von Know-how, die Vermittlung von Kontakten und gegenseitiges Feedback. So stärken wir die Wirtschaft aus eigener Kraft.“
Namhafte Unternehmen bei EC
Mittlerweile sind fast 60 namhafte Unternehmen – aufgelistet auf der Website www.excellentcompanies.eu – dem 2016 gegründeten Netzwerk EC beigetreten. Im Vordergrund stehen vor allem der gegenseitige Wissens- und Erfahrungsaustausch und das branchenübergreifende Lernen von anderen Unternehmen. Die Netzwerkpartner sind etablierte Unternehmen, die über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich sind, wachstumsorientiert denken, bereit sind, ihr Wissen zu teilen und sich aktiv in das Netzwerk einbringen wollen. Diese Merkmale sind zugleich auch die Kriterien für die Aufnahme in EC. Derzeit beschäftigen alle Netzwerkpartner zusammen über 10.000 Mitarbeiter.
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