Leistbare Wohnungen und soziale Betreuungsangebote: Zukunftsweisendes BWSG-Wohnprojekt „Haus im Leben“ in Innsbruck feierlich übergeben

Nachdem die BWSG vor drei Jahren die erste Bauphase von „Haus im Leben“ in der Höttinger Au in Innsbruck abschloss, hat sie nun auch den zweiten Bauteil der zukunftsweisenden Anlage fertiggestellt. Am 19. August 2020 übergab Bürgermeister Georg Willi gemeinsam mit den BWSG-Vorständen und Sr. Hildegard Wolf vom Konvent der Ursulinen feierlich die Wohnhausanlage.

DATA: 19.08.2020
CLIENTE: bwsg
DATA: 19.08.2020
CLIENTE: bwsg

Nachdem die BWSG vor drei Jahren die erste Bauphase von „Haus im Leben“ in der Höttinger Au in Innsbruck abschloss, hat sie nun auch den zweiten Bauteil der zukunftsweisenden Anlage fertiggestellt. Dabei entstanden neben 43 geförderten Mietwohnungen u.a. auch ein Stadtteilzentrum der Innsbrucker Sozialen Dienste, eine tagestherapeutische Betreuungseinrichtung des Vereins VAGET, eine Wohngemeinschaft des Psychosozialen Pflegedienstes Tirol und eine allgemeinmedizinische „Praxis im Leben“. Am 19. August 2020 übergab Bürgermeister Georg Willi gemeinsam mit den BWSG-Vorständen und Sr. Hildegard Wolf vom Konvent der Ursulinen feierlich die Wohnhausanlage.

Innsbruck, am 19. August 2020. Generationenübergreifendes, betreutes Wohnen und Leben, altersgerecht, kindgerecht und barrierefrei: Dafür steht die zeitgemäße Wohnform „Haus im Leben“ – ein Konzept von Anton Stabentheiner, das in der Höttinger Au erstmals in Innsbruck umgesetzt wurde. In der ersten Bauphase, die von 2015 bis 2017 andauerte, realisierten „Haus im Leben“, die BWS-Gruppe und die Gsottbauer architektur.werkstatt im Geviert Fürstenweg, Amberggasse, Pirmingasse und Daneygasse auf einer Nutzfläche von 5.430 m2 bereits 53 Wohneinheiten; zudem gewerblich genutzte Flächen, eine Zahnarzt- und eine Hebammenpraxis, eine Kinderkrippe, Physiotherapie und Osteopathie, einen Heilmassage- und Coaching-Raum, einen Friseur, das Café Namsa sowie einen Bioladen.

 

Attraktive Mieten in neuem sozialem Zentrum der Höttinger Au
Die nun abgeschlossene zweite Bauphase ergänzt das bestehende Angebot: In der Liegenschaft zwischen Fischerhäuslweg und Daneygasse kamen 43 weitere geförderte 2- bis 4-Zimmer-Mietwohnungen hinzu. „Außergewöhnlich ist die Qualität der Leistung zu den attraktiven Mietpreisen: Die monatliche Miete beträgt knapp über 7 Euro brutto pro Quadratmeter Nutzfläche. Das liegt weit unter dem Innsbrucker Durchschnittsniveau“, betont Mathias Moser, Finanzvorstand der BWS-Gruppe, die als Bauträger für das Projekt verantwortlich zeichnet.

In der zweiten Bauphase konnte v.a. das soziale Dienstleistungsangebot deutlich ausgebaut werden. Neben modernen Wohnungen entstanden verschiedene Gemeinschaftsräume und Flächen für weitere soziale Einrichtungen – darunter eine Wohngemeinschaft des Psychosozialen Pflegedienstes Tirol, ein Stadtteilzentrum der Innsbrucker Sozialen Dienste, die allgemeinmedizinische „Praxis im Leben“ sowie eine tagestherapeutische Betreuungseinrichtung des Vereins VAGET, der sich auf die Betreuung und Pflege
älterer Menschen mit psychischen Erkrankungen spezialisiert hat. Die Nutzfläche der neuen Anlage beträgt 4.330 m2, das Investitionsvolumen lag bei rund 9 Mio. Euro netto.

 

Leistbarer Wohnraum und wichtige soziale Infrastruktur
„Neue Wohnformen, die das Zusammenleben ähnlich wie in einer Großfamilie fördern und dennoch private Rückzugsmöglichkeiten bieten, werden immer bedeutsamer. Vereinsamung im Alter ist ein gesellschaftliches Phänomen, dem aktiv entgegengesteuert werden muss. Das ‚Haus im Leben‘ macht genau das und dafür bedanke ich mich herzlich“, so Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader.

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi: „Es freut mich, dass wir bereits das zweite ‚Haus im Leben‘ eröffnen dürfen. Es zeigt, dass das alternative Wohnkonzept angenommen wird. Hier im zweiten Bauabschnitt entsteht neben dem leistbaren Wohnraum auch wichtige soziale Infrastruktur, wie zum Beispiel das neues Stadtteilzentrum der ISD. Ich bin sicher, dieses Haus wird den ganzen Stadtteil beleben.“

Alternativ integratives Wohnen für Generationen
„Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt in Innsbruck nun abschließen konnten. Es ist Beleg für unsere Kernkompetenz im Bereich betreuter und alternativ integrativer Wohnformen für Generationen“, erläutert BWSG-Vorstand Jürgen Dumpelnik. „Wir haben bereits weitere Projekte in Planung und entwickeln dieses zukunftsorientierte Wohnkonzept stetig weiter.“

„‚Haus im Leben‘ ist ein Haus für alle – egal ob Jung oder Alt, ob Familie oder Einzelperson. Es bietet den Raum für Privatheit in der Kombination mit den Vorteilen einer Gemeinschaft. Im Vordergrund stehen das aktive Zusammenleben, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung vorhandener Synergien“, erklärt Anton Stabentheiner, Initiator von „Haus im Leben“. Die dörfliche Infrastruktur soll zu einem sozialen Miteinander in einem angenehmen Umfeld beitragen.

Konzept der Zukunft als Vorzeigeprojekt
Das Baurecht für „Haus im Leben“ erhielt die BWS-Gruppe vom Konvent der Ursulinen, in dessen Besitz der Grund im Bereich Fischerhäuslweg, Fürstenweg und Daneygasse ist. „Wir Ursulinen sind mit der Höttinger Au seit Langem sehr verbunden, durch die ‚öffentliche Bibliothek‘ haben wir hier ein Bildungs- und Begegnungsangebot geschaffen. Unser Konvent ist inzwischen gealtert, ein Schicksal, das er mit vielen Frauenklöstern teilt. Umso erfreulicher finde ich es, dass es uns gelungen ist, in den letzten Jahren durch die Baurechtvergabe an ‚Haus im Leben‘ ein ganz besonderes, innovatives Wohn- und Sozialprojekt zu ermöglichen“, erörtert Sr. Hildegard Wolf, Oberin des Konvents der Ursulinen.

„Nachdem nächste Woche die neuen Mieter die Anlage beziehen werden, hoffen wir, künftig weitere ähnliche Vorzeigeprojekte in Innsbruck umsetzen zu können. Günstiges Wohnen mit einer professionellen sozialen Begleitung ist das Konzept der Zukunft“, so die beiden BWSG-Vorstände Mathias Moser und Jürgen Dumpelnik unisono.

 

 

 

Fakten „Haus im Leben“ – Innsbruck/Höttinger Au, Bauteil 2

 

Bauträger:

BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Bauzeit:
2018 – 2020

Architekt:
Gsottbauer architektur.werkstatt, Innsbruck

  • Nutzfläche gesamt (Wohnungen, gewerblich genutzte Flächen & Einrichtungen): 4.330 m²
  • 43 Mietwohnungen mit einer Nutzfläche von ca. 2.730 m²
  • 53 Tiefgaragenplätze
  • Gewerblich genutzte Zone mit Allgemeinmedizin-Ordination
  • Stadtteilzentrum der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD)
  • Tagestherapeutische Betreuungseinrichtung des Vereins VAGET
  • Wohngemeinschaft des Psychosozialen Pflegedienstes (PSP Tirol)
  • Gemeinschaftsräume und Gemeinschaftshof
  • Büros

 

Weitere Informationen: www.hausimleben.at

Die BWS-Gruppe – Besser Wohnen seit Generationen
Unter dem Slogan „Besser wohnen seit Generationen“ stellt die BWS-Gruppe seit 1911 kostengünstigen Wohnbau in ausgewählt guten Lagen zur Verfügung. Dabei entwickelt, errichtet, saniert, vermietet, verkauft und verwaltet die BWS-Gruppe sowohl geförderte als auch freifinanzierte Wohnungen in ganz Österreich. Die Projekte zeichnen sich durch einen hohen Qualitätsanspruch in Architektur, Ökologie und Ökonomie aus. Im langjährigen Schnitt errichtet die BWS-Gruppe rund 400 Neubauwohnungen pro Jahr. Weitere rund 1.000 Wohnungen sind jeweils in Planung bzw. Vorbereitung. Die BWS-Gruppe verwaltet knapp 33.000 Wohn- und Geschäftseinheiten, etwa 600 davon entfallen auf Tirol. Projektpartner von „Haus im Leben“ sind Anton Stabentheiner|Wohnkonzepte für alle Generationen und das Architekturbüro Gsottbauer architektur.werkstatt.

 

Weitere Informationen: www.bwsg.at
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Daniel Naschberger, d.naschberger@brandmedia.cc, Tel: +43 5223 22 8 22 – 30

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