Tag der Rückengesundheit: Prävention statt chronischer Schmerzen

Am 15. März ist der Tag der Rückengesundheit. Wie ist es also um Ihren Rücken bestellt? Immerhin leidet laut AOK fast jeder Dritte Deutsche unter Rückenschmerzen. Damit ist „Rücken“ die Volkskrankheit Nummer eins – und betrifft auch immer mehr jüngere Menschen. Gesundheitsexperten von Gesundes Bayern möchten diesem Anlass dazu nutzen, aufzuzeigen, dass es Wege aus dem Schmerz gibt und Prävention der Schlüssel ist.

DATUM: 07.03.2025
KUNDE: Gesundes Bayern
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Bad Füssing, 07. März 2025. Viel sitzen, wenig Bewegung, Überlastung, Übergewicht, hohes Stresslevel – die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig, ebenso wie die Methoden, diesen Vorzubeugen bzw. diese zu verbessern. Die gute Nachricht: jeder hat seine Rückengesundheit bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand.

„Wir alle haben mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann in unserem Leben ,Rücken‘“, ist sich Dr. med. Christian Alex, ärztlicher Berater von Gesundes Bayern, sicher. „Entscheidend ist dabei zu differenzieren, was Auslöser der Rückenschmerzen ist. Handelt es sich um eine muskuläre Verspannung oder gab es ein Trauma bzw. ein Ereignis im Vorfeld? Wann treten die Schmerzen auf und wie oft? Wie lange dauern diese? Werden sie durch bestimmte Bewegungen/Belastungen ausgelöst? Treten sie tagsüber oder nachts, liegend, sitzend oder stehend auf? Rückenschmerzen sind sehr individuell – ebenso wie deren Behandlung“, so Dr. med. Alex.

Schmerz, lass nach!
Was hilft nun also bei akuten Rückenschmerzen? „Bei einem wiederkehrenden Problem können ortsgebundene Heilmittel wie Thermalwasser, Moor oder Sole Linderung bringen. Auch gezielte Rückenschulungsprogramme sind hilfreich, denn oft handelt es sich um verspannte Muskeln und Überbelastung. Wer lernt, Fehler zu vermeiden, etwa falsches Heben, hat schon viel erreicht. Vor allem, wenn das Gelernte im Alltag integriert wird, kann oft eine Verschlimmerung oder gar eine OP vermieden werden.“, so der Experte. Wichtig ist dem Arzt, dass Rückenschmerzen weder bagatellisiert noch dramatisiert werden: „Jeder einzelne ist gefordert, der Ursache auf den Grund zu gehen. Ein gewisses Maß an Achtsamkeit ist dabei hilfreich, ebenso wie der Wille, selbst etwas zur eigenen Gesundheit beizutragen. Ein Schritt raus aus dem täglichen Hamsterrad kann mitunter sehr erhellend sein.“

Stress als Faktor
Das sieht auch Marcus Troidl, der Landesvorsitzende des VDB Physiotherapieverbandes Bayern, so: „Heute dreht sich alles um Produktivität, wir sind ständig online, setzen uns dauernd unter Druck. Das ist Stress, der häufig zu Verspannungen im Rücken führt“, weiß Troidl. Auch Zähneknirschen sei ein typisches Verhalten, das sich meist auf die Halswirbelsäule auswirkt und in Sachen Haltung Auswirkungen bis in das Sprunggelenk haben kann. „Rückenschmerzen sind somit oft nur ein Symptom, nicht aber die Ursache“, erklärt der Experte, der für Auszeiten und mehr Bewusstsein plädiert. „14 Tage Actionurlaub sind in so einem Fall sicher nicht sinnvoll, vielmehr geht es darum, sich selbst etwas Gutes zu tun. Im Rahmen einer Kur unter fachkundiger Anleitung zu entspannen kann oft der erste Schritt sein, der langfristig Erleichterungen bringt. Egal ob Heilbäder, Moor, Massagen oder eine andere Behandlung – ich bin der festen Überzeugung, dass der gesamte Gesundheitszustand davon enorm profitiert.“

Prävention – bevor es zu spät ist
Troidl beobachtet zudem, dass Betroffene immer jünger werden: „Zu hohe oder zu geringe Belastungen, ungünstige und einseitige Haltungen tun niemandem gut. Selbst Spitzensportler, die herausragende Leistungen erbringen, sind davon betroffen und machen daher Ausgleichssport bzw. Ausgleichsbehandlungen. Für sie ist das selbstverständlich. Auch wir sollten uns das wert sein und so Schmerzen und langfristige Folgen verhindern.“ Der Physiotherapeut selbst hat übrigens keine Rückenschmerzen – und wünscht sich, dass auch möglichst viele andere diese nie bekommen: „Wichtig ist es auf die Warnsignale zu hören und am besten schon präventiv und nicht erst im Akutfall an seinen Rücken zu denken.“

Diesen Standpunkt unterstützt Frank Oette, Geschäftsführer der Gesundes Bayern Tourismus Marketing GmbH: „Rückengesundheit ist eines unserer Kernthemen. Auch immer mehr junge Menschen sind davon betroffen. Deshalb ist es umso wichtiger auch in der Prävention Angebote zu schaffen und für Rückenschmerzen jeglicher Art Linderung zu ermöglichen.“
Bayerns Kurorte und Heilbäder sind Spezialisten in Sachen Rückengesundheit:
Egal ob Heilwasser, Sole, Moor oder Schroth – die Behandlungen in den bayrischen Heilbädern und Kurorten garantieren Linderung von Rückenschmerzen und sind auch ein idealer Startpunkt, um dank Verhaltensänderung langfristig gesund und fit zu bleiben. Tipp: Im Gesundheitsfinder auf der Webseite Gesundes Bayern findet sich eine Vielzahl qualifizierte Angebote, um den Rücken wieder fit zu kommen oder präventiv dafür zu sorgen, dass Schmerzen überhaupt erst gar nicht entstehen.

Über Gesundes Bayern: Unter der Marke Gesundes Bayern präsentieren sich 49 bayerische Heilbäder und Kurorte mit attraktiven sowie qualitativ hochwertigen und ganzheitlichen Gesundheitsprogrammen. Dabei steht Gesundes Bayern für höchste Gesundheitskompetenz in bayerischer Urlaubsqualität und vereint medizinische Kompetenz, beste Serviceleistungen und fachkundige Beratung mit ergänzenden, emotionalen Mehrwerten wie beispielsweise der bayerischen Lebensart oder der besonderen Natur. Schon seit zehn Jahren ist die Marke Basis für die Kommunikation der Bayerischen Heilbäder und Kurorte. Seit 2024 trägt die Gesundes Bayern Tourismus Marketing GmbH, ein Tochterunternehmen des Bayerischen Heilbäder-Verbands, die Verantwortung für die Marke Gesundes Bayern.

Rückfragehinweis:
Brandmedia
Mag. Alexandra Nagiller
Telefon: +49 (0)660 4696358
a.nagiller@brandmedia.cc

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